Gartenkresse – kleines Grün mit großer Wirkung.

Ernährungstipps, Kräuter & Gewürze

Sicher hast du den kleinen grünen Sprössling schon gegessen, ihr aber keine große Aufmerksamkeit geschenkt oder vermutet, dass sie sogar ein natürliches Heilmittel ist. Ich möchte dir zeigen wie wertvoll Kresse für deinen Körper ist mit all ihren Nährstoffen, wie einfach und preiswert du sie selbst ziehen kannst und dir Anregungen geben, wie sie deinen Gerichten einen Frischekick verleihen kann, sodass du sie nicht mehr missen möchtest.

Darum geht’s im Detail:

  1. Wichtigste Nährstoffe der Kresse
  2. So gibt Kresse deinen Gerichten einen Frischekick
  3. Klare Vorteile für dich
  4. So ziehst du Kresse selbst an
  5. Fazit – Kresse ist ein Alleskönner

 

Das alles steckt in der kleinen Gartenkresse. 

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Kresse versetzt deinen Gerichten einen Frischekick.

  • als Topping auf belegten Vollkorn/Dinkel-Stullen
  • als Belag auf Vollkorn/Dinkel-Stullen mit Butter (Alsan* Bio Pflanzen Magarine)
  • als Topping auf Salaten und Bowls
  • auf’s Rühr- oder Spiegelei
  • als Topping für gedämpftes Gemüse
  • als Zutat zum grünen Smoothie
  • als „Dekoration“ auf dem Essen

Klare Vorteile für dich.

  • Du kannst Kresse einfach und schnell zu Hause ziehen
  • Du wählst die Kressesamen selbst aus (biologischer Herkunft)
  • innerhalb von 3-5 Tagen nach dem aussäen verwertbar
  • verleiht jedem Gericht einen Frischekick
  • ist reich an Vitaminen und Spurenelementen

Und so einfach ziehst du dir Kresse an:

Ich empfehle dir ein Anzuchtgefäß aus Ton-, Keramik- oder Glas-Untersatz mit einem Metallsieb. Ich habe meins bei Tchibo* gekauft, im Reformhaus* wirst du auch fündig. Da gibt es auch die Kressesamen in Bio Qualität.

  1. Sieb auf das Gefäß legen und die Kressesamen darauf verteilen
  2. Lauwarmes Wasser am Rand des Gefäßes auffüllen, beachte dabei die kleinen Samen nicht wegzuspülen
  3. Schau das die Samen ganz leicht angefeucht sind
  4. Optional mit einem kleinen Löffel die Kressesamen glatt streichen, sodass die Samen nicht übereinander liegen
  5. Täglich morgens mit einem Sprüher die Samen anfeuchten
  6. Wer etwas nachhelfen möchte stellt das Anzuchtset auf die Heizung, der Platz auf der Fensterbank ist grundsätzlich super geeignet
  7. Nach bereits 1-2 Tagen Keimen die Samen
  8. Nach 4-5 Tage sprießt die Kresse und ist fertig zum Essen
  9. Weiterhin täglich Wasser im Gefäß auffüllen, sodass die Kresse frisch bleibt

Mein Fazit für dich: Kresse ist ein Alleskönner.

  • Sie hat eine harntreibende Wirkung, dadurch wird der Organismus entgiftet und Wasseransammlungen im Körper abgebaut
  • Kresse wirkt auf natürliche Art und Weise blutverdünnend, schont somit die Blutgefäße und dein Herzkreislaufsystem
  • Kresse fördert die Milchbildung bei stillenden Müttern
  • Kressesamen helfen bei Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Verstopfung)
  • Bei Erkältung sind sie schleimlösend und entzündungshemmend
  • gekaute Kressesamen lindern Halsscherzen und Husten (1g Samen kauen / 3mal täglich)

Quellen: Health Magazin Zentrum der Gesundheit, naehrwertrechner.de; gesunex.de; Akademie der Naturheilkunde Modul 4

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2 Kommentare

  1. Kann man von der sebstgezogenen Kresse, in einem Keimapparat , auch die Samen mitessen ?

    Antworten
    • Liebe Maria, ich schneide mir immer die frisch gewachsene Kresse ab. Die Kresse enthält ja besonders viele Nährstoffe und ist aus dem Samen entstanden und gekeimt. Ich persönlich würde die Samen nicht essen. Ganz liebe Grüße Franzi

      Antworten

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